Interessiert einen Workshop zu organisieren?
- Menschen aus unserer Gruppe geben Workshops zu diesen Themen:
- Zustimmung
- Community Accountability & Transformative Justice
- Arbeit mit Menschen, die Gewalt ausüben
Zum Wohlbefinden
Über Gewalt zu sprechen kann schmerzvoll sein. Wir sind da um aufeinander auf zu passen und wir ermutigen alle, auch auf sich selbst acht zu geben! Lasst uns gemeinsam Räume schaffen, um uns in einer unterstützenden Weise aus zu tauschen und zu lernen.
Workshop Beschreibungen
In Our Hands: Community Accountability bei sexualisierter Gewalt
Was bedeutet Verantwortlichkeit in deiner ‘community’/ deinem Umfeld? Was bedeutet das für dich? Was würdest du machen, wenn etwas gewaltvolles, verletzendes zwischen Freund_innen, Mitbewohner_innen oder Menschen einer Gruppe, der du angehörst, passiert? Gibt es in deinem Umfeld eine Vorstellung davon, wie damit umgegangen werden kann, wenn eine dir bekannte und_oder vertraute Person sexualisierte Gewalt erfährt? ‘Community Accountability’ ist ein Konzept, dass von Oragnisationen in den USA wie Incite! entwickelt wurde um Menschen für ihr gewaltsames, unterdrückendes Verhalten zur Verantwortung zu ziehen. Eine wichtige Basis dafür ist ein durch das Umfeld organisierter, transparenter Prozess, abseits von Polizei, Gericht und anderen staatlichen Institutionen, die Gewalt und Unterdrückung aufrechterhalten. Es stellt eine Verknüpfung von Unterstützungsarbeit, Prävention und Bildungsarbeit, politischem Aktivismus und ‘Täterarbeit’ her.
Verantwortungsübernahme für gewaltausübende Personen mit Transformative Justice
Der zweite Workshop baut auf den ersten auf, der Fokus ist mehr auf die Position des gewaltausübenden Menschen: Dynamiken, was es braucht um an Gewalt zu arbeiten um gewaltvolles Verhalten zu konfrontieren und / oder zu verändern und um kollektive Strukturen zu schaffen, die es ermöglichen Menschen in der Verantwortung zu halten.
transformative Justice sucht mehr nach verändernden als nah bestrafenden Wegen um Gewalt in unseren Umfeldern zu benennen. Das Konzept ist von einer Organisation aus den USA entwickelt worden. Grundlage ist die Annahme, dass individuelle Gerechtigkeit für Betroffene / Überlebenede und soziale Gerechtigkeit für alle von uns (Freiheit von Sexismus, Rassismus, …) miteinander zusammen hängen.